Reiseverlauf
1. Tag Flug nach Santiago de Compostela
Ihre Reiseleitung begrüßt
Sie am Flughafen
von Santiago de
Compostela, Endpunkt des Jakobswegs.
Die kommenden zwei Nächte
logieren Sie im Parador Santiago de Compostela.
Das Hotel gilt als das älteste der
Welt – ein ehemals königliches Pilgerhospiz
von großartiger
Schönheit. (A)
2. Tag Rías Baixas: Spaniens Fjordküste
Zwischen sagenhaft schönen Wäldern
dringt der Atlantische Ozean ins Land und
bildet die Rías Baixas. In diesem Teil Galiciens
erwarten Sie wunderschöne Strände
und wilde Natur. Genießen Sie Ihre Bootsfahrt
zu den Muschelbänken – hier werden
die weltbesten Miesmuscheln gezüchtet.
Die Meeresfrüchte werden an Bord frisch
zubereitet und mit einem guten Albariño-
Wein serviert. Zudem ist ein Besuch der
Cíes-Inseln geplant (wetterabhängig).
Diese Inselgruppe ist ein einzigartiges
Paradies und Schmuckstück des Nationalparks
Islas Atlánticas. Ihre Wasserläufe
und Felsen beheimaten eine wertvolle Vielfalt
an Flora und Fauna. Dieser besondere
Teil Galiciens ist von der Fischerei geprägt
und zeigt sich höchst gastfreundlich. Sie
besuchen auch das Fischerdorf Combarro.
Der denkmalgeschützte Ortskern ist ein
repräsentatives Beispiel für die drei traditionellen
Architektur-Elemente Galiciens:
Speicher auf Stützpfeilern, traditionelle
Fischerhäuser und Steinkreuze. Am Nachmittag
kehren Sie nach Santiago de Compostela
zurück. (FMA)
3. Tag Santiago de Compostela: UNESCO-Welterbe
Heute
schlendern Sie mit Ihrer Reiseleitung
durch die Gassen dieses magischen Ortes.
Das historische Zentrum der Stadt wurde
von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärt. Enge Gassen wechseln ab mit
Plätzen und jahrhundertealten Granitbauten,
die teilweise noch aus dem Mittelalter
stammen. Am späten Nachmittag
besteigen Sie am Bahnhof Santa Justa den
legendären Sonderzug Al Andalús. Seine
Ausstattung im Stil der Belle Époque,
seine bequemen Suite-Schlafwagen, die
geräumigen Salon-Wagen aus den 1920er
Jahren, die Gaumenfreuden … Freuen Sie
sich auf eine genussvolle Reise mit fünf
Übernachtungen an Bord. Nach einem
herzlichen Willkommen erwartet Sie ein
typisch galicisches Abendessen im hervorragenden
Bordrestaurant, während der Al
Andalús südwärts in Richtung Ourense
rollt. (FMA)
4. Tag Galizien: Edle Tropfen und wilde Landschaft
Am Vormittag sehen Sie
sich Ourense am Río Miño an. Während
des Mittagessens an Bord fährt der Al
Andalús südwärts. Willkommen in der
Ribeira Sacra, einem spanischen Weinbaugebiet
in der nordwestlichen Region
Galicien, nahe der portugiesischen Grenze.
Im eindrucksvollen Sil-Canyon, mit bis
zu 500 m tief abfallenden Schluchten,
erwartet Sie eine kurzweilige Flussfahrt.
Über Monforte de Lemos erreicht der Al
Andalús später Astorga. Schon Plinius
nannte das römische Asturica Augusta
prächtige Stadt, denn hier trafen sich Handelswege
und Heerstraßen der römischen
Provinz. (FMA)
5. Tag Ávila und León: UNESCO-Welterbe
Vormittags erreichen Sie die geschichtsträchtige Bischofsstadt León, eines der
bedeutendsten Etappenziele der Jakobspilger
auf dem Weg nach Santiago de Compostela.
Ein Muss in León: Der Besuch der
gotischen Kathedrale, die sich unübersehbar
mit den fast 70 m hohen Türmen über
der Plaza de Regla erhebt. Weiter führt Sie
die Fahrt ins tiefste Kastilien-León nach
Ávila (UNESCO-Weltkulturerbe), dessen
gewaltige Befestigungsanlage aus dem
11. Jh. zu den besterhaltenen mittelalterlichen
Stadtbefestigungen weltweit zählt.
Gotische Herrenhäuser, verwinkelte Gassen,
großartige romanische Kirchen und
das Wahrzeichen der Stadt, die imposante
2,5 km lange Stadtmauer mit ihren
28 mächtigen Türmen, sind Zeugnisse
der unvergleichlichen Geschichte Ávilas.
Während Ihres Abendessens an Bord
rollt der Al Andalús in Richtung Süden.
(FMA)
6. Tag Toledo: UNESCO-Welterbe
Toledo verzaubert nicht nur
mit seinem Charme, sondern ist auch beeindruckend
gelegen. Die Kirchen, Paläste und
orientalisch anmutenden Häuser der Stadt
türmen sich auf einer an drei Seiten vom
Río Tajo in tiefer Schlucht umflossenen
Granithöhe. In der Stadt der drei Kulturen,
wie Toledo genannt wird, haben sowohl
Christen und Mauren als auch Juden überall
ihre Spuren hinterlassen. Sie sehen u. a.
die Kathedrale, das Kloster San Juan de los
Reyes, die Synagoge Santa María la Blanca
sowie das bekannte Gemälde Das Begräbnis
des Grafen von Orgaz von El Greco in der
Kirche San Tomé. Der Nachmittag steht
Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend
erreicht der Al Andalús Aranjuez, das Sie
auf Wunsch auf einem Abendspaziergang
erkunden. (FMA)
7. Tag Cordoba: UNESCO-Welterbe
Heute erwartet Sie Córdoba,
wo das maurische Spanien seine
geistige, kulturelle und wirtschaftliche
Blüte erlebte. Noch lange sollte das hier
Erreichte weit über die Grenzen Andalusiens
ausstrahlen. Im 10. Jh. wurde das
Kalifat von Córdoba errichtet. In dieser
Zeit lebten ungefähr 500.000 Menschen
in Córdoba. Während Ihrer Altstadtbesichtigung
entdecken Sie das bedeutendste
Baudenkmal der Stadt: die Mezquita mit
ihrem faszinierenden Säulenwald – die
ehemalige Hauptmoschee ist heute eine
christliche Kathedrale. Auch der von herrlichen
Gärten umgebene Alcázar stammt
zum Teil noch aus maurischer Zeit. Nach
einem Bummel durch die alten Gassen
des ehemaligen jüdischen Viertels setzen
Sie Ihre Fahrt mit dem Al Andalús fort.
Am Abend erreicht der Al Andalús Sevilla.
(FMA)
8. Tag Sevilla: UNESCO-Welterbe
Heute
heißt es Abschied nehmen vom legendären
Al Andalús. Während Ihrer Entdeckungsreise
durch Sevilla erwartet Sie
u. a. die größte gotische Kathedrale der
Welt. Breite Alleen entlang des Flusses
Guadalquivir entdecken Sie während Ihrer
Panorama-Fahrt zu Ihrem De-luxe-Hotel
in der Altstadt. Abends unternehmen Sie
einen kleinen Spaziergang zum Restaurant
in der Altstadt, wo Sie ein andalusisches
Abschiedsessen in einem bezaubernden
Stadtpalais genießen. (FA)
9. Tag Rückflug nach Deutschland
Im
Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen und
Rückflug nach Deutschland. (F)